Donnerstag, 23. Oktober 2014

[Ein paar Worte] Jennifer Estep: Frostkuss - Mythos Academy 1

Hallo zusammen,

ich habe es mir zur Angewohnheit gemacht, früh´s, wenn ich mich schminke, esse etc., einfach einmal ein Hörbuch zu hören. Zum Lesen komme ich im Moment fast gar nicht mehr, denn nach einem vollen Unitag will ich abends nur noch in mein Bett sinken und mehr als 10 Seiten lesen ich meistens nicht mehr.




Sie sind die Nachkommen sagenhafter Kämpfer wie Spartaner, Amazonen oder Walküren und verfügen über magische Kräfte. Auf der Mythos Academy lernen sie, mit ihren Fähigkeiten umzugehen und sie richtig einzusetzen.

Im Mittelpunkt der Serie steht die 17-jährige Gwen Frost, die über ein außergewöhnliches Talent verfügt: Sie besitzt die "Gypsy-Gabe" bei der eine einzige Berührung ausreicht, um alles über einen Gegenstand oder einen Menschen zu wissen. Doch dabei spürt Gwen nicht nur die guten Gefühle, sondern auch die schlechten und die gefährlichen. Auf der Mythos Academy soll sie lernen, mit ihrer Gabe sinnvoll umzugehen. Aber was Gwen nicht weiß: Die Studenten werden dort ausgebildet, um gegen den finsteren Gott Loki zu kämpfen. Und obwohl sie der Meinung ist, an der Mythos Academy nichts verloren zu haben, erkennt Gwen bald, dass sie viel stärker ist als gedacht und all ihre Fähigkeiten brauchen wird, um gegen einen übermächtigen Feind zu bestehen.



Vom Aufbau des Buches ist es ein typischer Jugendroman: Außenseiterin und Schulschwarm treffen auf eineinder. Und ja, genau das sind Gwen und Logan. Und ja, wir wissen, dass sie am Ende des sechsten Bandes ein Paar sein werden und er eine komplette Verwandlung von seinem Ruf als "männliche Hure" (Gwens Worte) macht.

Jennifer Estep hat mit Gwen eine Figur geschaffen, die jedes Fettnäpfchen mitnimmt und gerne über jeden (besonders Logan) meckert. Ich finde sie manchmal etwas nervig, da das Buch aus Gwens Sicht geschrieben ist und sie ständig bestimmte Situationen wiederholt. Eine Wiederholung eines Ereignisses, welches für das Buch wichtig ist, ist einmal gut, aber nicht auf gefühlt jeder 10 Seiten. Das wird auf Dauer leicht nervig.

Mir hat auch das Leben als Nachkommen der Götter gefallen. Man beschäfftigt sich in dem Buch wirklich mit den Göttern, auch wenn ich persönlich nicht weiß, ob es die Götter wirklich gibt oder ob die Autorin sie erfunden hatte. 

Fazit: Das Buch hat seine Stärken und Schwächen. Jennifer Estep hat einen tollen Schreibstil, allerdings stören die andauernden Wiederholungen von Ereignissen den Lesefluss. Das Reihepaar Gwen und Logan harmoniert super und giftet sich gerne gegenseitig an. Ich bin gespannt, was aus den Beiden wird. Das Buch kann ich euch auf jeden Fall empfehlen. Persönlich würde ich es im mittleren Punktbereich (3,5-4) einordnen.

lg eure Florenca

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