Mittwoch, 8. April 2015

[Rezension] Mara Lang: Im Licht der Nacht

Ein Rezi, die ich schon etwas länger versprochen hatte ...
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Autoren: Mara Lang
Titel: Im Licht der Nacht
Umschlag: eBook
Verlag: impress
Preis: € 3,99
Seiten: 363
Empfohlens Alter: 14

Cover & Inhalt nach impress
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Die achtzehnjährige Alicia ergattert einen der begehrten Ausbildungsplätze an der renommierten Tarnek Dance Academy. Tanzen ist ihr ganzes Leben – ob Jazzdance, Hip-Hop oder Ballett, endlich kann sie alles perfektionieren. 

Ein wenig mulmig zumute wird ihr aber schon, als sie in dem Städtchen mit der majestätischen Tanzschule eintrifft und prompt den ersten Tanzschüler kennenlernt: athletisch, blond, makellos gutaussehend und ziemlich von sich eingenommen. Dass sich hinter der Fassade so einiges mehr abspielt, findet Alicia erst mit der Zeit heraus. Und zwar nicht nur, was den Jungen angeht. Auch um die Dance Academy selbst kursieren allerlei mysteriöse Gerüchte…







Schreibstil
Nach der Leseprobe war ich dem Schreibstil gegenüber noch sehr skeptisch eingestellt. Er hat mir nicht wirklich zugesagt, aber zum Glück verbesserte sich der Schreibstil von Seite zu Seite, so dass ich am Ende nichts mehr an dem Schreibstill zu meckern hatte. Der Roman ist flüssig und locker zu lesen und super spannend. Ich lag in der Sonne und habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, da ich unbedingt wissen wollte, wie es endet.



Meine Meinung
Ich stehe ja total auf Ballett-Bücher und so musste auch dieses Buch bei mir einziehen. Leider rückt das Ballett oftmals zu sehr in den Hintergrund, da der Roman doch relativ viele Fantasy-Anteile enthält. Ist eigentlich beim im.press Verlag klar, aber das habe ich natürlich ignoriert.

Alicia kommt an die Dance Acadamy und trifft gleich nach ihrer Ankunft auf Jannes. Der männliche Protagonist fällt unter die Kategorie Bad Boy, allerdings einen Art von Bad Boy, die ich absolut nicht leiden kann. Ich finde ihn absolut unverschämt und unhöflich. Normalerweise mag ich solche Typen in Büchern richtig gerne, aber Jannes ging teilweise absolut gar nicht.

Unserer Protagonistin Alicia stand ich anfangs auch etwas skeptisch gegenüber, da ich sie einfach nicht mochte und auch ihr Verhalten nicht immer nachvollziehen konnte. Auf der einen Seite ist sie eine sehr strebsame Person und auf der anderen Seite tut sie verbotene Dinge. Nach etwa 30 Seiten hat sich diese Widersprüchlichkeit gelegt und ich kam mit ihr besser klar.

Alicia verändert sich im Laufe des Romanes und erkennt, was wirklich wichtig im Leben ist. Ihr Charakter wird stärker und sie lernt, sich gegen anderen Personen durchzusetzen. Sie entwickelt einen Kampfgeist gegen das Böse, um einen Weg zu finden, ihre Liebe zu retten.

Um das Schloss, in welchem sich die Acadamy befindet, geistert eine Sage von einem ruhelosen Geist. Fand ich super, denn so etwas liebe ich bei Büchern. Die komischen Fantasy-Wesen hätten es meiner Meinung nicht sein müssen, aber gut.





Ein toller Fantasy-Roman, der allerdings einige Schwächen im Charakter der Protagonisten und beim Schreibstil aufweist. 

4 von 5 möglichen Engelchen.


 lg eure Florenca

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