[Rezension] Ute Jäckle: Verlorene Sehnucht

Hallo zusammen,

heute gibt es eine von mir sehnsüchtig erwartete Fortsetzung.

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Autoren:  Ute Jäckle

Titel: Verlorene Sehnucht

Reihe: Band 2/2 (Rezi Band 1)

Umschlag: Taschenbuch/eBook

Verlag: ---

Preis: € 10,99/€ 2,99

Seiten: 433

Empfohlens Alter: ----

Cover & Inhalt nach Ute Jäckle

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Die neunzehnjährige Kolumbianerin Elena versucht verzweifelt, ihre erste große Liebe, Rico, zu vergessen. Seine kriminelle Vergangenheit bei der Mafia belastete ihre Beziehung schwer. Desillusioniert wieder zu Hause begegnet sie Lorenzo, einem sexy Womanizer, der nichts anbrennen lässt. Er hilft ihr zurück in ihr altes Leben, und sie fühlt sich zum ersten Mal seit langer Zeit wieder unbeschwert. 

Derweil trifft Rico aus Liebe zu Elena einen folgenschweren Entschluss und beschwört damit Ereignisse herauf, die auch Elena in höchste Gefahr bringen. Denn die Mafia vergisst nicht. Und bald weiß Elena nicht mehr, wem sie noch trauen kann und wen sie liebt. 

Schreibstil

Mir gefällt der Schreibstil der Autorin immer noch sehr gut. Er ist spannend, mitreißend und bietet die ein oder andere Überraschung.

Meine Meinung 

Ich habe mir von dem Buch etwas anderes erwartet, aber nicht etwa im negativen Sinn. Die Story knüpft nach der Geburt von Elena und Ricos Sohn an und ich hatte gehofft, dass die Erlebnisse nach der Flucht und die Schwangerschaft in diesem Band geschildert werden. Ein bisschen hat man von den Erlebnissen im Verlauf der Handlung dann aber doch noch erfahren.

Elena und Rico gehen getrennte Wege. Das ist etwas ungewohnt. Waren sie doch das perfekte Traumpaar. Elenas neuer Freund stellt ihr Leben einmal auf den Kopf. Sie tut Dinge, die sie eigentlich nicht tun möchte. Doch sie hat nicht die Kraft sich zu widersetzen. Rico, der sie stärkt und aufbaut, fehlt einfach in ihrem Leben. Man merkt in den Szenen mit Lorenzo deutlich, was für eine wichtige Stütze Rico für sie früher war und diese fehlt jetzt einfach.

Rico dagegen verschlägt es wieder in den Urwald. Allerdings macht er das nicht freiwillig, sondern wird von der Mafia dazu gezwungen, da sie sonst seinem Sohn etwas antun würden. Man merkt auch bei Rico, dass er eine Wandlung durchzogen hat. Er möchte den Urwald und die Mafia hinter sich lassen. In diesem Band wird deutlich, dass Rico eigentlich ein guter Mensch ist, der nur einmal den falschen Weg eingeschlagen hat.

Rico und Elena führen hier also getrennte Wege und wollen sich irgendwie nicht eingestehen, dass sie einander zum Leben brauchen. Rico ist ein sehr starker Charakter, um dem man sich nicht wirklich Sorgen machen muss. Denn er weiß was er will und tut auch alles dafür. Elena dagegen ist ohne Rico total aufgeschmissen und lässt sich sehr von Lorenzo manipulieren. Um so hatte ich richtige Angst um sie, da sie in seiner Nähe öfters Dummheiten begeht.

Lorenze dagegen hat es faustdick hinter den Ohren. Am Ende des Buches wird auch sein Geheimnis gelüftet und man will gar nicht glauben, was man da ließt.

Mir hat das Buch richtig gut gefallen, allerdings war es etwas schwächer als der vorherige Band. Der erste Band war einfach das perfekte Buch und da konnte der zweite Band eben nicht mithalten. Trotzdem hat mir das Lesen wahnsinnig viel Spaß gemacht und ich kann euch die Duologie nur empfehlen.

vier von fünf Engelchen

Vielen Dank an Ute Jäckle für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

 lg eure Florenca