Sonntag, 11. Mai 2014

Josephine Angelini: Göttlich verloren

Hallo zusammen,

heute geht es weiter mit Teil 2 der "Göttlich - Trilogie".
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Autorin: Josephine Angelini
Titel:  Göttlich verloren
Reihe: Göttlich - Trilogie: Band 2 (Rezi: Band 1)
Umschlag: Hardcover mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-7915-2626-3
Verlag: Dressler
Preis: € 19,95 [D]
Seiten: 576 
Empfohlens Alter: ab 14
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Helen muss die Hölle gleich zweifach durchstehen: Nachts schlägt sie sich 
durch die Unterwelt, noch schlimmer quält sie tags, dass Lucas und sie sich unmöglich lieben dürfen. In der Unterwelt trifft Helen auf Orion. Je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, umso näher kommen sie sich. Dann geschieht etwas völlig Unerwartetes, das ausgerechnet Orion und Lucas zum Zusammenhalten zwingt: Die vier Häuser Scion werden vereint und ein neuer Trojanischer Krieg scheint unausweichlich!

Text & Bild nach Dressler - Verlag



Da ich den Schuber besitze, habe ich nicht die Originalcover, sondern Andere, die zwar schön sind, aber eben nicht so schön wie die Originalcover.

Die Buchrücken sind zu einem Bild zusammengefügt und die Buchcover sind jeweils gleich und haben von dem Originalcover nur die kleinen Figuren in den Ecken. 



Der Schreibstil war eine gute Mischung aus langweilig und spannend. Ein bisschen mehr Spannung hätte dem Buch allerdings nicht geschadet. Teilweise war das Buch doch recht "lahm". 

Absolut gestört hat mich, dass ich von der Thematik zwei andere Bücher in diesem Buch wiedererkannt habe. Und zwar ist Orion wie Phoenix aus "Erwacht" und die Beziehung von Helen und Lucas wie die von Clary und Jace aus "City of Bones". Es gibt nichts, was ich in Büchern mehr hasse als Ideenklau. Das Autoren ähnliche Ideen haben, ist mir durchaus bewusst, aber wenn ich beim Lesen direkt andere Bücher im Kopf habe, war da wohl mehr als eine ähnliche Idee.



Den zweiten Band hat der Fluch des ersten Bandes getroffen. Er ist schlechter als der Zweite. Das kann ich leider nicht leugnen. Habe ich den Drang weiterzulesen? Im Moment wohl eher nicht. Es gab einfach zu viel, was mich an dem Buch geärgert hat.

Interessant fand ich, dass während des Lesens meine Sympathien von der Protagonistin Helen zu Lucas übergegangen sind. Mir hat Helens Art irgendwann nicht mehr gefallen. Sie sollte des öfteren einmal über ihr Handeln nachdenken. Klar, kommt durch diese Charaktereigenschaft ein Großteil der Story zusammen, aber ich glaube einfach, dass so wenig Nachdenken ein bisschen unrealistisch ist. 

Lustig finde ich, dass die Autorin die Story um Helena wieder aufgegriffen hat und die Geschichte sich nach über 3000 Jahren wieder abspielt. Damals ist der Krieg um Troja ausgebrochen. Mal schauen, ob in Band drei dann der dritte Weltkrieg ausbricht oder was sich die Autorin dazu einfallen lässt. 

Was ich allerdings nicht verstehen kann, dass sich in meinem neuen, eingeschweißtem Buch so braune Flecken befinden. Habt ihr auch schon einmal eine solche Erfahrung gemacht? Ich finde das irgendwie komisch.



Auf meine Bewertung komme ich auf Grund des in meinen Augen vorhanden Ideenklaus und auf Grund der etwas zu lange andauernden langweiligen Stellen, die das Buch enthält.

Drei von fünf möglichen Punkten.

lg und einen schönen Muttertag

eure Florenca

1 Kommentar:

  1. Um diese Reihe schleiche ich schon Wochen herum. Bin ein wenig beruhigt, das du es nun nicht so gut fandes. Dann verpass ich glaub ich nicht viel.

    Und ja, Liebe lieber Lebenslänglich ist wirklich super. Ich steh aber auch auf Britisch Chick Lit. Definitiv mein Lieblingsgenre, wenns was leichtes und nicht verwirrendes sein soll.

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Vielen Dank für dein Kommentar! Schau doch in ein paar Tagen noch einmal vorbei, dann habe ich bestimmt geantwortet. LG Florenca